Unser Geld hat nur solange einen Gegenwert wie es von anderen akzeptiert wird, diese Tatsache sollte jedem klar sein. Unser heutiges Zahlungssystem was nur eine temporäre Stabilität aufweist kann jederzeit kippen. Es wird mit Werten gehandelt die real nicht vorhanden sind, wenn Geld fehlt wird einfach welches nachgedruckt. Es werden Rettungsfonds eingerichtet und verteilt die nicht mehr zurückgezahlt werden können, unzählige Generationen hinweg werden verschuldet und dies Kontinentübergreifend. Der Kollaps des internationalen Geldsystem* Werbung ist nur noch eine Frage der Zeit. Schlagzeilen wie: „Die USA Pleite“, „Große Finanz- und Immobilen Krise“, „Neue Weltwirtschaftskrise“ und viele weitere dieser Art sind keine Seltenheit und die Zeitungen sind und waren voll damit. Die Inflation steigt, und wenn nichts anderes mehr geht wird eine neue Währung eingeführt, Ersparnisse sind über Nacht wertlos, Eigentum wird enteignet* Werbung. Dies wäre nicht das erste Mal in der Geschichte.
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Aus oben genannten Gründen sollte man neben Geld mehrere Alternativen als Zahlungsmittel bereithalten auch für den Fall das Bargeld verboten* Werbung wird, Pläne hierfür liegen schon länger bei der EU. Gold und Silber wurden bis jetzt immer als Zahlungsmittel akzeptiert, wobei man mit Gold aufpassen muss z.B. ein Goldverbot für Privatleute wäre nichts neues und kann jeder Zeit eingeführt werden. Wenn man führenden Finanzexperten glauben möchte ist der Goldpreis künstlich hochgetrieben und es handelt sich um eine Goldblase die bald platzen könnte.
Silber eignend sich am besten als Krisenwährung da man es relativ günstig in 1g Stücklungen bekommt und sich diese ideal als Währung eignen. Eine 100g Tafel mit 1g Stücken zum rausbrechen bekommt man für um die 120€. Im Vergleich zu größeren Stücklungen wie z.B. 1 Unze Silbermünzen* Werbung ist es etwas teurer aber Krisentauglicher wie große Barren.
Wer sich mit dieser Thematik befassen möchte dem sei folgendes Buch: Der große Strategie- und Edelmetall-Guide: Das FORT KNOX für Privatanleger* Werbung sowie das Buch von Thorsten Schulte einem der führenden Silberexperten aus Deutschland Silber - das bessere Gold: Der kommende Silberboom und wie Sie von der Krise profitieren können* Werbung ans Herz gelegt. Aber auch Alkohol und Tabak stehen in Krisen ganz hoch im Kurs, selbst der billigste Fusel und No-Name Zigaretten / Tabak können bestmögliche Tauschergebnisse erzielen.
Geheimtipp
Als Geheimtipp empfehlen wir 10 DM Silbermünzen die bis 1997 aus 62,5 % Feinsilber und ab 1998 mit 92,5 % Silberanteil geprägt wurden. Selbst wenn der Silberpreis fallen sollte was sehr unwahrscheinlich ist hat man immer noch den Nennwert von 10 DM diesen man jederzeit auf der Bundesbank gegen 5,11€ umtauschen kann.
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Jean Rouge (Montag, 05 November 2018 14:27)
1g-Silberbarren sind nonsens, ultra teuer, weil wenig produziert, und viel zu klein gestückelt (50 Cent/Barren). Für 120 Euro bekommt man statt 100x1g schon 7 Unzen Silber (über 200 g). Besser sind Combibarren aus Gold zu 1g (ca. 30 €/g), da nur geringer Aufpreis zum Börsenpreis.
Ich empfehle Silbermünzen Maple Leaf zu 1 Unze (Wert ca. 17 €) und für größere Summen den Schweizer Goldvreneli (sehr bekannte Münze, Wert ca 200 €). Näher am Marktpreis kann man nicht kaufen - viel Silber und Gold für wenig Euro durch hohe Stückzahlen. Außerdem kennt diese Münzen jeder, sie haben Sicherheitsmerkmale und in der Krise geht es nicht um Pfennige, daher sind 1 Unze-Münzen perfekt.
Dass der Gold- und SIlberpreis in einer Krise abstürzen, ist extrem unwahrscheinlich (nur am Anfang, während der Deflationsphase, so wie aktuell seit September 18). Crasht der Euro, geht Silber und Gold durch die Decke. Damit bezahlt man dann wieder - nicht mit Euro und Bitcoins...
Jan (Dienstag, 18 Februar 2020)
Der Silberpreis ist an den Goldpreis gekoppelt, wie kann man behaupten, dass es beim Goldpreis eine Blasenbildung gibt und gleichzeitig nicht an einen Preisverfall beim Silber glauben?
Der Artikel ist bestenfalls zur Polarisierung geeignet aber sicher nicht zur Aufklärung.
Ulrike (Mittwoch, 26 Februar 2020 19:51)
Sehr geehrte Diskussionsteilnehmer,
ich plädiere für beide Vorschläge.
Kleine Mengen Silber machen Sinn bei kleinem Warenerwerb wie z.B. eine Tasse Salz. Diese Idee mit 1 Grammstücken macht Sinn.
I Unze kann man nicht teilen oder wechseln. Ihr Tauschwert wird hoch liegen.
Vielleicht fährt man sehr gut, wenn man beides sich zusammen in Reserve hält.
Something for any occasion.
MfG
Ulrike
26.02.2020
Johannes (Freitag, 17 April 2020 22:28)
Bisher hat eure Seite recht vernünftig gewirkt, aber mit den Links zu den blödsinnigen Büchern über den angeblichen Zusammenbruch des Geldes sieht das gleich anders aus.
Die Tipps zu Edelmetallen sind mit Vorsicht zu genießen. Jedes Zahlungsmittel ist davon abhängig, dass ihm ein Wert zugesprochen und es als Tauschobjekt akzeptiert wird. Das gilt für jede Art von Geld genauso wie für Gold, Silber, Zigaretten oder Alkohol, die dann als eine "Ersatzwährung" im Grunde auch nur eine Art Geld sind.
Sollte es komplett zu einem Zusammenbruch der Zivilisation kommen, werden praktische Dinge nachgefragt werden. Gold ist zu weich, um es als Werkzeug oder Waffe zu verwenden und Elektrotechnik, für die wir heute viel Gold brauchen, spielt dann wohl keine große Rolle mehr. Essen kann man es auch nicht. Von daher ist es fraglich, ob es dann nicht bessere Tauschmittel gibt.
Wenn es "nur" zu einer Krise kommt und die generellen Strukturen bestehen bleiben, mag es aber durchaus hilfreich sein.
Volker (Sonntag, 25 Oktober 2020 17:12)
1g Barren? so ein Blödsinn. wie will man die abgebrochen z.B. auf Echtheit prüfen. Was halen denn die Gelehrten von der 10,-€ Silbermünze 925??? Die konnte man echt für teilweise 10€ kaufen. Da konnte man fast nix falsch machen. Und natürlich 1OZ! Die ultimative Anlagemünze. Und na klar, in der Hungersnot ist ein Brot besser als eine Silbermünze. Aber eine Silbermünze allemal besser als bedrucktes Papier. Gebt doch mal Inflation Venezuela ein, interessante Bilder, kiloweise Geldscheine für ne Klopapierrolle. Es ist eben doch nicht so toll, sich mit Geld den A abwischen zu müssen.